Notenbank-Prozess: „Zeugin der Anklage“

Die OeBS-Mitarbeiterin T. bekannte sich schuldig.

Wien. Im Schmiergeldprozess der Notenbank-Tochter Oesterreichische Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH (OeBS) bekannte sich am Freitag die mitangeklagte OeBS-Vertriebsmitarbeiterin T. „schuldig im Sinne der Anklage“. T. leistete laut der Anklage „mit Sicherheit den wertvollsten Beitrag bei der Aufklärung“ und hat „sämtliche Mitangeklagte glaubwürdig“ belastet. Die Verteidiger versuchten, die Glaubwürdigkeit der „Zeugin der Anklage“ in Zweifel zu ziehen. Vergebens, Staatsanwalt Volkert Sackmann verteidigte T. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 22.02.2014)

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