EVN: Streit um Lizenz geht weiter

Am 28. April gibt es eine neue Anhörung in Bulgarien.

Wien. Gestern, Montag, wollte die bulgarische Regierung nach der öffentlichen Anhörung eigentlich entscheiden, ob der heimischen EVN und den tschechischen Energiekonzernen CEZ und Energo-Pro die Vertriebslizenz für Bulgarien entzogen werde. Stattdessen wurde aber für 28. April eine neue Anhörung anberaumt.

In dem Streit geht es um Ökostromförderungen in Höhe von 214,75 Mio. Euro, die von den Versorgern vorfinanziert wurden. Als sie das Geld von der staatlichen Netzagentur nicht ersetzt bekamen, rechneten sie offene Forderungen dieser gegen. In der Folge drohte Bulgarien mit Lizenzentzug. (jaz)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.04.2014)

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