Hauchdünn vor Toyota: General Motors bleibt Nummer eins

(c) EPA (Peter Foley)
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9,366 Mio. verkaufte Autos waren zu wenig: Der japanische Autobauer Toyota setzte 2007 um 3.000 Fahrzeuge weniger ab als der US-Konkurrent.

Im Wettlauf um den Titel des größten Autobauers der Welt ist Toyota knapp hinter General Motors (GM) zurückgeblieben. Das japanische Automobilunternehmen vermeldete am Donnerstag für 2007 offiziell einen weltweiten Absatz von 9,366 Millionen Fahrzeugen - rund 3.000 weniger als sein US-Konkurrent. GM ist damit nach 77 Jahren immer noch die globale Nummer eins.

GM seit 1931 an der Spitze

Toyota hatte zuvor abgerundet von 9,37 Millionen verkauften Fahrzeugen gesprochen, womit die Japaner mit GM gleichauf gelegen hätten. General Motors vermeldete am Mittwoch gegenüber 2006 eine Absatzsteigerung um drei Prozent auf genau 9.369.524 Fahrzeuge. Mit den präzisierten Angaben aus Tokio bleibt dies die Spitzenposition, die GM seit 1931 einnimmt.

Im ersten Halbjahr war Toyota noch vor GM gelegen, was vor allem auf die Erfolge der im Benzinverbrauch besonders sparsamen Modelle Camry, Corolla und Prius zurückgeführt wurde. (Ag.)

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