Strabag holt sich 300-Millionen-Euro-Auftrag in Russland

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In dreijähriger Bauzeit soll der Baukonzern ein Stahlwerk 200 Kilometer südlich von Moskau errichten.

Die Strabag baut in Russland ein Stahl- und Walzwerk. Der Auftragswert beläuft sich auf 300 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Bauzeit beträgt 36 Monate, Baustart ist im Herbst 2014. Auftraggeber ist die russische Tula-Steel Company. Das Werk werde rund 200 Kilometer südlich von Moskau in unmittelbarer Nähe zum bereits bestehenden Eisenwerk von Tulachermet errichtet.

Strabag-Vorstandschef Thomas Birtel verweist in der Aussendung darauf, dass sein Unternehmen in den vergangenen Jahren drei Stahlwerke ähnlicher Größenordnung und Komplexität errichtet habe. In diesem Auftrag seien die schlüsselfertige Erstellung der Werkshallen und eines Verwaltungsgebäudes, die Montage der Produktionsanlagen, der Bau eines Bahnanschlusses sowie von Zufahrtsstraßen und Außenanlagen einschließlich aller Ver- und Entsorgungseinrichtungen und die Montage der Produktionsanlagen des Stahlwerkes mit angeschlossener Kuppelstranggießanlage und zwei Feinstahlwalzwerken umfasst. Das Stahlwerk werde auf eine jährliche Produktionskapazität von 1,5 Millionen Tonnen Feinstahl, Stabstahl und Draht ausgelegt.

(APA)

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