VIG: Trotz Prämienrückgang legt Gewinn um 51 Prozent zu

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Der Nettogewinn des Versicherers kletterte im ersten Halbjahr auf 213,5 Mio. Euro. Die Verwaltungskosten konnten reduziert werden.

Der börsenotierte Versicherungskonzern Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Halbjahr trotz eines leichten Prämienrückgangs deutlich mehr verdient als ein Jahr davor, blieb aber bei den Ergebnissen leicht unter den Prognosen. Vor Steuern legte der Gewinn um 41,4 Prozent auf 290,9 Mio. Euro zu, und der Nettogewinn kletterte um 51,9 Prozent auf 213,5 Mio. Euro, gab die VIG am Dienstag bekannt.

Von der APA befragte Analysten hatten im Schnitt ein Plus von 44 bzw. 62 Prozent erwartet. Die Prämieneinnahmen, für die die Finanzexperten mit einem Zuwachs von drei Prozent gerechnet hatten, verringerten sich im Jahresabstand um 0,9 Prozent auf 4,984 Mrd. Euro.

Die Combined Ratio - Kosten und Schäden gemessen an den Einnahmen - konnte die VIG im Halbjahr netto um 2,7 Prozentpunkte auf 97,1 (99,8) Prozent verbessern. Dabei habe man durch effizientes Kostenmanagement die Verwaltungskosten des Konzerns um 4,2 Prozent weiter reduzieren können.

(APA)

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