Fiat macht sich auf den Weg nach Serbien

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- "Made in Italy" trifft nicht mehr bei allen Fiatmodellen zu: Arbeiter neben einem Fiat Ducato in einem Produktionswerk in Tatarstan 900 Kilometer östlich von Moskau. (c) AP (Denis Sinyakov)
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Die Italiener wollen 70 Prozent der serbischen Autofabrik Zastava kaufen. Nach der Vertragsunterzeichnung Mitte Juli plant Fiat Investitionen von 700 Millionen Euro und eine neue A-Klasse.

Die mehrheitliche Übernahme des serbischen Autobauers Zastava durch den italienischen Fiat-Konzern soll Mitte Juli vertraglich besiegelt werden. Das hat der serbische Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic am Freitag angekündigt.

Die Italiener wollen 70 Prozent der Zastava-Anteile übernehmen. Ein entsprechendes Memorandum wurde im zentralserbischen Kragujevac Anfang Mai unterzeichnet.

Serbien will 30 Prozent behalten

Der serbische Staat will 30 Prozent an Zastava behalten. Derzeit werde Zastava von rund 20 Fiat-Experten einer gründlichen Betriebsanalyse unterzogen, berichtete der Belgrader Sender "B-92". Bis Ende Juni will Fiat laut Wirtschaftsminister Dinkic einen Geschäftsplan für Zastava für die nächsten Jahre vorlegen. Der Wert der künftigen Fiat-Investition in Zastava soll sich laut früheren Ankündigungen auf 700 Mio. Euro belaufen. Weitere 500 Mio. Euro sollen von Fiat-Zulieferern in Serbien investiert werden. Neues Modell der A-Klasse ab Ende 2009

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