Allen düsteren Wirtschafts-Meldungen zum Trotz: Der Ansturm auf iberische Tourismus-Hochburgen ist ungebrochen. Die Zahl der Urlauber stieg heuer bisher auf 26,6 Millionen.
Trotz der düsteren Weltwirtschaftsaussichten ist der Touristen-Ansturm in Spanien ungebrochen: In den ersten sechs Monaten des Jahres kamen 26,6 Mio. Urlauber in das Sonnenland und damit 2,6 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr, wie das Madrider Tourismus-Ministerium am Montag mitteilte. Briten, Deutsche, Franzosen
Die Briten standen demnach erneut an erster Stelle mit 7,3 Mio. Besuchern (plus ein Prozent im Vorjahresvergleich). Gleich danach folgten die Deutschen mit 4,8 Mio. Touristen oder 2,8 Prozent mehr. Den dritten Platz nahmen die Franzosen mit 3,7 Mio. Besuchern ein (plus zwei Prozent). Besonders stark wuchs aber der Touristenstrom aus osteuropäischen Ländern (plus 15,6 Prozent) und aus den nordischen Ländern an (plus zehn Prozent). Im Juni war die Touristenzahl allerdings leicht rückläufig. Das zweitbeliebteste Touristenziel weltweit
Meistbesuchte Region Spaniens war das nordöstlich gelegene Katalonien, gefolgt von den balearischen Inseln. Im vergangenen Jahr besuchten insgesamt 59,2 Mio. Touristen das Land. Das waren 1,7 Prozent mehr als im Jahr 2006. Spanien ist weltweit nach Frankreich das beliebteste Touristenziel. Auch nicht weniger Autofahrten trotz Kosten
(Ag./Red.)