Nationalbank kauft ab sofort billigere Autos

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Nach der Aufregung um die 130.000 Euro-Diesntwagen lässt die Oesterreichische Nationalbank ab sofort ihre Autos von der Bundes-Beschaffungsgesellschaft besorgen.

Als Reaktion auf die Diskussion um die Dienstwagen der Direktoren der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) setzt die OeNB die angekündigte Neuregelung sofort in Kraft und wickelt sämtliche Autokäufe künftig über die Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) ab. Das teilte die OeNB am Montagnachmittag mit. Die beiden letzten Dienstautos haben bis zu 130.000 Euro gekostet. Die OeNB orientiere sich damit ab sofort an der Dienstwagenpolitik des Bundes.

Für alle übrigen Anschaffungen gelte, dass die Inanspruchnahme der gemeinsamen Beschaffungsstelle des Europäischen Systems der Zentralbanken (EPCO), wie auch der BBG weiter ausgebaut werden soll.

Bestehende Dienstwagen austauschen?

Für vorhandene Dienstwagen werde die BBG ersucht, zu überprüfen, in welcher Form ein Austausch der vorhandenen Fahrzeuge im Sinne einer raschen Anpassung an die neue Regelung unter den Gesichtspunkten der Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit durchgeführt werden könne.

Allen Verantwortlichen in der OeNB sei bewusst, dass ihre Arbeit stets, besonders aber in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, unter dem Grundsatz von Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit stehen müsse, heißt es in der Aussendung.

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