Verbund-Aufsichtsrat soll weiblicher werden

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THEMENBILD: KRAFTWERK FREUDENAU(c) APA (GEORG HOCHMUTH)
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Derzeit findet sich unter den zehn Kapitalvertretern nur ein Frau. Künftig soll es drei Frauen im Kontrollorgan des Energiekonzerns Verbund geben.

Beim Energiekonzern Verbund soll der Frauenanteil im Aufsichtsrat erhöht werden, berichtet der "Kurier" (Samstag-Ausgabe). Derzeit findet sich unter den zehn Kapitalvertretern nur ein Frau: Christa Wagner, Chefin und Eigentümerin von Josko Fenster. Künftig sollen es zumindest drei sein.

Für die SPÖ soll dem Bericht zufolge Sabine Herlitschka, Chefin der Kärntner Infineon den Ex-Flughafen-Chef Herbert Kaufmann im Verbund-Aufsichtsrat ersetzen. Möglich schien zuletzt auch, dass Herlitschkas Vorgängerin bei Infineon, Monika Kircher, statt Kaufmann in das Kontrollgremium einzieht.

Die ÖVP habe zwei Mandate zu besetzen: Michael Süss, Ex-Siemens Energie-Vorstand, solle eines der Mandate erhalten. Und Ulrike Rabmer-Koller, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich sowie Miteigentümerin der Rabmer Holding, solle das andere Mandat bekommen.

(APA)

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