Großraumbüros sind laut einer Umfrage von "ImmobilienScout24" extrem unbeliebt. Niemand würde sich freiwillig dafür entscheiden.
Jeder fünfte erwerbstätige Österreicher kann sich in seinem Job verwirklichen, insbesondere Selbstständige und Freiberufler starten glücklich in den Arbeitstag. Aber 13 Prozent können das gar nicht von sich behaupten, hier sind insbesondere Arbeiter und Facharbeiter betroffen. Dies geht aus einer heute, Mittwoch, publizierten Umfrage im Auftrag von "ImmobilienScout24" hervor (Sample: 1.000).
54 Prozent der Erwerbstätigen arbeitet in einem Büro. Im Schnitt teilen sich "Büroarbeiter" das Zimmer mit sieben Personen. Neun Prozent der "Bürohengste" sitzen in einem Großraumbüro, laut Umfrage würde sich "jedoch niemand aus freien Stücken dafür entscheiden". Jeder zweite Befragte wünscht sich ein eigenes Büro. "Wer ein solches Büro sein Eigen nennt, ist wesentlich zufriedener (43 Prozent) mit dem Job als Menschen, die in einem Mehrpersonenbüro (29 Prozent) sitzen oder gar ihren Arbeitstag in einem Großraumbüro fristen (15 Prozent)", teilte "ImmobilienScout24" mit.
Rund drei Viertel der Erwerbstätigen machen regelmäßig eine Mittagspause von zumindest 30 Minuten. Insbesondere Frauen legen Wert auf ihre tägliche Pause. Selbstständige gönnen sich weniger häufig eine mittägliche Auszeit (35 Prozent). Zu Mittag trifft man sich vor allem mit Kollegen, um gemeinsam zu essen (32 Prozent) oder isst direkt am Schreibtisch (27 Prozent). Jeder fünfte Pausierende nützt die Mittagspause für einen Spaziergang.
(APA)