Regierung und Gewerkschaft Öffentlicher Dienst treffen sich Mittwochnachmittag zur dritten Runde der Beamten-Gehaltsverhandlungen.
Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) zeigte sich im Vorfeld der dritten Runde der Beamten-Gehaltsverhandlungen "optimistisch", dass man zumindest Fortschritte erzielen wird. Wenn der Gehaltsabschluss ab 1. Jänner wirken soll, müsse allen Beteiligten bewusst sein, dass man nun zügig zu einer Einigung kommen müsse.
In den ersten beiden Runden hatten weder die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) eine konkrete Forderung noch die Regierung ein Angebot auf den Tisch gelegt. Beide Seiten forderten von der jeweils anderen den ersten Schritt. Eines der zuletzt diskutierten Themen war ein Freizeitoption anstelle von mehr Geld.
Das neue Gehaltsabkommen soll mit 1. Jänner in Kraft treten und ein Jahr gelten. Die Inflation wurde mit 0,75 Prozent außer Streit gestellt, das Wirtschaftswachstum mit 1,7 Prozent.
(APA)