Regionaler Außenhandel: Tirol und Wien Sieger, Verlierer NÖ

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Acht Bundesländer verzeichneten im ersten Halbjahr 2016 einen Exportzuwachs. Die Ausnahme war Niederösterreich.

Acht von neun Bundesländern haben im ersten Halbjahr 2016 einen Exportzuwachs verzeichnet. Die Ausnahme war Niederösterreich mit einem Rückgang von 3,1 Prozent. Tirol legte um 0,5 Milliarden Euro zu, Wien um 0,3 Milliarden Euro. Fünf Bundesländer führten mehr aus als ein, angeführt von Oberösterreich mit einem Überschuss von 4,39 Milliarden Euro. Schlusslicht war Wien mit einem Defizit von 8,22 Milliarden Euro.

Dies geht aus den heute, Montag, veröffentlichen Zahlen der Statistik Austria hervor.

Insgesamt wurden Waren im Wert von 65,51 Milliarden Euro ausgeführt, wobei mehr als die Hälfte auf das Industrieland Oberösterreich entfiel. Die gesamtösterreichischen Einfuhren von Waren lagen im 1. Halbjahr 2016 bei 66,57 Milliarden Euro, hier entfiel ein Viertel auf die Bundeshauptstadt.

Wichtigster Handelspartner ist nach wie vor Deutschland, wobei im ersten Halbjahr insbesondere Wien und Tirol die Ausfuhren zum Nachbarn steigern konnten.

APA

(APA)

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