Signa wird einer der größten Wohnbauträger Wiens

Signa Holding
Signa Holding(c) Clemens Fabry
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Im Jänner kaufte René Benkos Signa Holding die Immo-Tochter der Bank Austria. Nun zahlt Signa dem Vernehmen nach ihren Joint-Venture-Partner, die Krause-Gruppe, aus. Signa könnte bis zu 9000 Wohnungen bauen.

Wien. Ende Jänner sorgte die Signa Holding rund um René Benko auf dem Wiener Immobilienmarkt für Aufsehen. Die Gruppe kaufte die BAI, die Immobilienentwicklungstochter der Bank Austria. Allerdings schulterte die Signa den Deal nicht allein. Als 50:50-Partner fungierte eine Investorengruppe (Invester United Benefits) rund um Erwin Krause und Franz Kollitsch. Noch ist der Kauf nicht unter Dach und Fach. Das Closing wird Mitte April erwartet. Dennoch tauchten dieser Tage Gerüchte auf, das Joint Venture zwischen Signa und der Krause-Gruppe könnte schneller vorbei sein, als man glaubt.

Die Signa besitzt eine einseitige Call-Option. Sie kann also den Partner jederzeit auszahlen. Signa-Sprecher Robert Leingruber bestätigte auf Anfrage der „Presse“, dass es eine Option gibt. Ob sie gezogen wird? „Zu Marktgerüchten sagen wir nichts.“ Auch Invester United Benefits kommentiert keine Gerüchte. „Es besteht ein aufrechtes Joint Venture mit der Signa. Das Closing zum BAI-Deal steht in den kommenden Tagen bevor.“

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