Ölpreis auf höchstem Stand seit Ende 2014

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US-ECONOMY-OIL-INDUSTRY-NORTHDAKOTAAPA/AFP/ROBYN BECK
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Die US-Ölpreise legten erneut zu, nachdem die US-Rohölreserven zuletzt deutlich gesunken waren.

Die Ölpreise sind am Mittwoch erneut gestiegen. Zuletzt legte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Februar-Lieferung um 59 Cent auf 63,55 US-Dollar zu. Zeitweise hatte der US-Ölpreis bei 63,67 Dollar den höchsten Stand seit Ende 2014 erreicht.

Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich auch beim Nordsee-Rohöl. Ein Fass der Sorte Brent zur Lieferung im März wurde zuletzt für 69,22 Dollar gehandelt. Das waren um 38 Cent mehr als am Vortag. Zwischenzeitig hatte der Brent-Preis bei 69,37 Dollar den höchsten Stand seit Mai 2015 erreicht.

Händler verwiesen zur Begründung auf die zuletzt erneut deutlich gesunkenen Rohöllagerbestände in den USA. Auch in der vergangenen Woche waren sie laut Zahlen des Energieministerium überraschend stark um 4,9 Millionen Barrel auf 419,5 Millionen Barrel gefallen. Analysten hatten im Schnitt ein Minus von 3,4 Millionen Barrel erwartet. Allerdings waren die Bestände von Benzin und Destillaten gestiegen.

(APA/dpa)

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