Großhandelspreise steigen um 7,1 Prozent

Weizen, Weizenfeld, Getreide, Nahrung, Ernte, Bauern, Landwirtschaft  Foto: Clemens Fabry
Weizen, Weizenfeld, Getreide, Nahrung, Ernte, Bauern, Landwirtschaft Foto: Clemens Fabry(c) (Clemens Fabry)
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Eine besonders starke Erhöhung gab es mit 46,8 Prozent beim Preis von Getreide und Futtermitteln. Insgesamt hat sich der Preisanstieg beschleunigt.

Der Anstieg der Großhandelspreise in Österreich hat sich beschleunigt. Im September lagen sie um 7,1 Prozent höher als ein Jahr davor, im August und Juli hatten die Jahresveränderungsraten 5,6 bzw. 5,0 Prozent betragen. Besonders stark verteuert haben sich binnen Jahresfrist Getreide und Futtermittel mit +46,8 Prozent. Gegenüber dem Vormonat August erhöhten sich die Großhandelspreise um 1,1 Prozent, wie die Statistik Austria am Donnerstag bekanntgab.

Weitere starke Erhöhungen der Großhandelspreise gab es im Jahresvergleich u.a. bei Altmaterialien und Reststoffen mit +41,4 Prozent, aber auch bei Häuten, Fellen und Leder mit +30,6 Prozent sowie Obst, Gemüse und Kartoffeln mit +27,3 Prozent. "Sonstige Mineralölerzeugnisse" verteuerten sich um 20,6 Prozent, "Eisen und Stahl" um 19,3 Prozent. Verbilligungen um 9,1 Prozent wiesen "Nichtalkoholische Getränke" auf, um 7,1 Prozent günstiger wurden "Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze".

Im Monatsabstand verteuerten sich Getreide, Saaten und Futtermittel um 10,0 Prozent, Altmaterial und Reststoffe um 6,7 Prozent. Preisrückgänge gab es von August auf September u.a. bei "sonstigen technischen Chemikalien" (-4,7 Prozent) sowie bei "Rundfunk- und Fernsehgeräten, Bild- und Tonträgern" (-1,1 Prozent).

(APA)

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