Skylink: Weitere fünf Hausdurchsuchungen

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THEMENBILD: FLUGHAFEN WIEN / SKYLINK(c) APA/HELMUT FOHRINGER (Helmut Fohringer)
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32 Kriminalbeamten durchsuchten die Wohnungen von fünf mit dem Innenausbau des Flughafenterminals befassten Personen.

In der Causa Skylink haben am Donnerstag fünf weitere Hausdurchsuchungen stattgefunden. Beamte des NÖ Landeskriminalamts durchkämmten vier private Wohnadressen von Mitarbeitern bauausführender Unternehmen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sowie eine in Wien ansässige Firma, die in überwachender Funktion am Flughafenausbauprojekt Skylink beteiligt ist. Das teilte die Staatsanwaltschaft Korneuburg am Donnerstag mit.

Betroffen waren laut Anklagebehörde ein ehemaliger Projektleiter der die örtliche Bauaufsicht ausübenden Firma sowie deren Büroräume, weiters ein örtlicher Niederlassungsleiter, ein Bauleiter und ein mit dem Rechnungswesen betrauter Mitarbeiter der hauptausführenden Baufirma. Gesucht habe man nach Unterlagen in Zusammenhang mit dem Innenausbau des Flughafenterminals. Bei dessen Bauausführung seien "aufklärungsbedürftige, mutmaßlich weit überhöhte Rechnungen an die Flughafen Wien AG gelegt worden".

Über Umfang und Art der von 32 Kriminalbeamten sichergestellten Materialien konnte Sprecher Friedrich Köhl keine Auskunft geben. Die Sichtung und Prüfung der Daten dürfte aber mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

(APA)

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