Strompreis: "Wir hätten mehr Schützenhilfe gebraucht"

Hesoun Siemens Akos Burg
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Das Ende der deutsch-österreichischen Strompreiszone sei auch ein Versagen der Politik, sagt Verbund-Chef Anzengruber. Siemens-Österreich-Chef Hesoun erwartet dadurch einen Strompreisanstieg von 15 Prozent im Land.

Die Presse: Derzeit erarbeiten Sie gemeinsam mit der Unternehmensberatung Boston Consulting an einer neuen Strategie für Verbund. Warum?

Wolfgang Anzengruber: Strategiearbeit ist nichts Neues, wir evaluieren unsere Strategie jedes Jahr.

Immer unter Einbeziehung externer Berater?

Anzengruber:
Teileweise mit, teilweise ohne Berater. In der Vergangenheit waren wir sehr stark mit der Energiewende beschäftigt, jetzt kommen neue Felder auf uns zu. Daher justieren wir nach und setzen unsere Prioritäten fest. Das heißt aber nicht, dass unsere alte Strategie keine Gültigkeit mehr hat.

Womit wird Verbund in zehn Jahren sein Geld verdienen?

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