Troika: Erste Erkenntnisse negativ

Vor allem bei Privatisierungen sei kaum etwas geschehen. Die Kontrolleure wollen am Montag erste Ergebnisse ihrer Überprüfung der griechischen Staatsfinanzen vorlegen.

Die Troika-Kontrolleure wollen morgen, Montag, erste Ergebnisse ihrer Überprüfung der griechischen Staatsfinanzen vorlegen. Die Experten von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) würden ihre Vorgesetzten und die Eurogruppe informieren, sagte ein Mitglied der Gruppe am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa.

Laut übereinstimmenden Berichten der griechischen Sonntagspresse sind die ersten Erkenntnisse der Kontrolleure der Geldgeber negativ. Vor allem im Bereich Privatisierungen sei in den vergangenen Monaten kaum etwas geschehen.

Wenn Athen nicht bald spektakuläre Privatisierungen durchführt, ein neues einfaches Steuergesetz vorlegt und den Staat weiter verschlankt, werde es keine weiteren Geldspritzen geben, meldete, meldete die Zeitung "Kathimerini" unter Berufung auf Warnungen der Troika.

(APA)

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