Euro-Zone: 18 Millionen Arbeitslose

Symbolbild Arbeitslosigkeit EU
Symbolbild Arbeitslosigkeit EU(c) Erwin Wodicka - wodicka@aon.at (Erwin Wodicka)
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Die Arbeitslosigkeit in der EU und der Eurozone bleibt weiter auf einem Rekordniveau. Österreich hat dabei die geringste Arbeitslosigkeit.

Die Arbeitslosenquote des Euroraums bleibt auf Rekordniveau. Sie betrug im Juli mit 11,3 Prozent unverändert gegenüber dem Vormonat Juni. Das gab das europäische Statistikamt Eurostat bekannt. Mit 4,5 Prozent verzeichnete Österreich weiter die niedrigste Rate in der gesamten EU.

In der gesamten EU lag die Arbeitslosenquote bei 10,4 Prozent, ebenfalls stabil im Vergleich zum Juni. Nach Schätzungen der EU-Statistiker sind somit 25,3 Millionen Menschen in der EU arbeitslos, davon 18 Millionen in der Eurozone. Gegenüber Juli 2011 stieg vor allem die Zahl der Arbeitslosen in der Eurozone, nämlich um fast 2,1 Millionen.

Spanien hat höchste Arbeitslosigkeit

Nach Österreich verzeichneten die Niederlande (5,3 Prozent) sowie Deutschland und Luxemburg (je 5,5 Prozent) die niedrigsten Quoten. Die höchsten Raten wurden von Spanien (25,1 Prozent) und Griechenland (23,1 Prozent) gemeldet.

Die Jugendarbeitslosenquote lag im Juli EU-weit weiter hoch bei 22,5 Prozent und im Euroraum bei 22,6 Prozent. Die niedrigsten Quoten verzeichneten Deutschland (8,0 Prozent), gefolgt von Österreich (8,9 Prozent) und die Niederlande (9,2 Prozent), die höchsten Griechenland (53,8 Prozent) und Spanien (52,9 Prozent). Österreich verzeichnet damit einen Anstieg von 0,2 Punkten in dieser Altersgruppe gegenüber Juni.

(APA)

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