Schiffsfonds sind unter Wasser

10.000 österreichische Anleger müssen um ihr Geld zittern.

Wien/Apa. Mit der Wirtschaftskrise ist das Geschäft mit Containerschiffen und Tankern eingebrochen. Die strudelnden Fondsgesellschaften verlangen nun von den Anlegern, Ausschüttungen zurückzuzahlen oder noch mehr Geld einzuschießen. Es handelt sich bei den Beteiligungen mehrheitlich um – hochriskante – geschlossene Fonds mit Laufzeiten von zehn bis 25 Jahren, die auch in Österreich in großem Stil von Banken verkauft wurden.

Etwa 10.000 heimische Anleger müssen jetzt um ihr Geld zittern, sie haben in den Jahren 2004 bis 2008 bis zu 700 Mio. Euro via Fonds in Kühl- und Containerschiffe oder Tanker investiert.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.03.2013)

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