Steuerstreit zwischen Schweiz und USA steht vor Lösung

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Für die Schweizer Banken werde es keine angenehme Lösung geben, sagt Finanzministerin Widmer-Schlumpf. Mehr als 300 Geldinstitute sollen zahlen.

Die Schweiz steht in dem langen Streit mit den USA über Hilfen Schweizer Banken für reiche US-Bürger bei der Steuerflucht kurz vor einer Vereinbarung mit den USA. Die Schweizer Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf sagte in einem Radio-Interview am Samstag, sie hoffe, die Ziellinie in kurzer Zeit zu erreichen. Wie hoch die Strafzahlungen für die Banken ausfallen werden, wollte sie nicht verraten. Sie sagte lediglich, es sei offenkundig, dass es keine angenehme Lösung sein werde.

Die Nachrichtenagentur Reuters hatte erfahren, dass das Grundkonzept für eine Lösung des Problems vorsieht, mehr als 300 Banken abhängig vom Umfang ihrer Hilfe bei der Steuerhinterziehung zur Rechenschaft zu ziehen.

(APA/Reuters)

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