S&P hebt Ausblick für US-Rating auf „stabil“ an

Die Ratingagentur begründet ihre Entscheidung unter anderem mit höheren Steuereinnahmen.

Wien/Reuters. Von der Ratingagentur Standard & Poor's droht den USA vorerst keine weitere Herabstufung. S&P erhöhte den Ausblick für das US-Rating am Montag von „Negativ“ auf „Stabil“. Die Wahrscheinlichkeit einer Herabstufung sinke auf ein Drittel, teilte die Agentur mit. Sie bewertet die Kreditwürdigkeit der USA weiterhin mit der Note „AA+“, das ist eine Stufe schlechter als die Topbonität „AAA“. S&P begründete die Entscheidung mit höheren Steuereinnahmen und Maßnahmen der Politik, die Verschuldung langfristig besser in den Griff zu bekommen. S&P hatte der weltgrößten Volkswirtschaft im August das „Triple A“ entzogen. Die US-Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um 2,4 Prozent.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 11.06.2013)

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