Die Prämien sollen in Form von Aktienpaketen ausgezahlt werden und können zwischen 25 und 150 Prozent des jährlichen Einkommens betragen.
Der vor einem Chefwechsel stehende Softwareriese Microsoft will Spitzenkräfte mit Sonderzahlungen im Unternehmen halten. Bei Bedarf sollen Top-Manager zusätzliche Aktienvergütungen erhalten, wie der Konzern am Montag in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht bekanntgab.
Derzeit handelt es sich noch um eine Absichtserklärung, wie die Technologieplattform Slashgear miteilte. Konkrete Geldmittel wurden dafür noch nicht bereitgestellt. Ziel davon ist es, die "Kontinuität von Führungskräften während der Übergangsphase im Zusammenhang mit einem neuen Chief Executive Officer" zu gewährleisten.
Die Prämien, die in Form von Aktienpaketen ausgezahlt werden sollen, könnten zwischen 25 und 150 Prozent des jährlichen Einkommens liegen. Langjährige Führungskräfte haben auch schon jetzt eine Möglichkeit, bei guter Arbeit zusätzliches Geld in Form von Aktien oder Cash zu bekommen. Der Verwaltungsrat hat dieser Regelung bereits zugestimmt.
(APA/Reuters)