Eurozone: Industrie schafft neue Jobs

Der Aufschwung hat sich im April fortgesetzt.

Berlin. Der zarte Wirtschaftsaufschwung in der Eurozone wird durch eine neuerliche Statistik bestätigt. Diesmal betrifft es die Industrie. Diese hat im April mehr Aufträge erhalten, deshalb die Produktion hochgefahren und auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Das geht aus der monatlichen Markit-Umfrage hervor, bei der Manager aus rund 3000 Unternehmen befragt werden. Der Einkaufsmanagerindex stieg im Vergleich zum März um 0,4 auf 53,4 Punkte.

Damit bleibt der Index über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Erstmals seit November 2007 lag das Barometer in allen acht erfassten Ländern, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Irland, Griechenland und Österreich, über dieser Marke. „Der Aufwärtstrend breitet sich aus“, sagte Markit-Chefvolkswirt Christ Williamson. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.05.2014)

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