Die Deutsche Börse hat die meisten Auslands-Aktionäre.
Frankfurt. Die größten börsennotierten Konzerne Deutschlands befinden sich mehrheitlich in ausländischer Hand. Durchschnittlich 54 Prozent der Aktien von Dax-Unternehmen liegen in Depots ausländischer Anleger, besagt eine Analyse der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young. 2005 lag dieser Anteil bei 45 Prozent.
Die Deutsche Börse hat mit 84 Prozent den höchsten Anteil ausländischer Aktionäre, gefolgt von Linde (80 Prozent), Adidas und Münchener Rück (jeweils 74 Prozent). Bei insgesamt 18 Unternehmen könne mindestens die Hälfte der Aktien Investoren aus dem Ausland zugerechnet werden. (Reuters)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.05.2014)