Die neuen Stellen sollten innerhalb von drei Jahren entstehen, berichtete die Tageszeitung "Le Figaro".
Im Übernahmepoker um den französischen Industriekonzern Alstom wollen Siemens und der japanische Partner Mitsubishi Heavy Industries (MHI) angeblich die Schaffung von 1.000 neuen Arbeitsplätzen anbieten. Die neuen Stellen sollten innerhalb von drei Jahren entstehen, berichtete die französische Tageszeitung "Le Figaro" am Montag unter Berufung auf Industriekreise im Internet.
Die Unternehmen würden damit ähnliche Arbeitsplatzzusagen machen wie Alstom-Bieterkonkurrent General Electric (GE).
Siemens-Chef Joe Kaeser und MHI-Chef Shunichi Miyanaga werden den Informationen zufolge an diesem Montagnachmittag ihr Vorhaben einem Sondergremium des Alstom-Verwaltungsrates in Paris präsentieren. Für Dienstagvormittag ist ein Treffen mit Frankreichs Präsident Francois Hollande und Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg geplant.
(APA/dpa)