Toyota ruft 1,75 Millionen Autos zurück

TOTOTA LEXUS
TOTOTA LEXUSAPA/EPA/KIMIMASA MAYAMA
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Grund für den Rückruf sei unter anderem ein potenzieller Defekt bei Hauptbremszylindern, was zu Bremsproblemen führen könne.

Der japanische Autohersteller Toyota ruft weltweit 1,75 Millionen Fahrzeuge zurück in die Werkstätten. Österreich sei dabei nur geringfügig betroffen. Es gehe um 315 Lexus-Modelle, die zwischen März 2005 und Juli 2010 gebaut wurden, so Ingrid Lawrence, Pressesprecherin von Toyota-Österreich. In Europa rufe Toyota nur 36.220 Lexus-Modelle zurück.

Betroffen vom jüngsten weltweiten Rückruf sind Autos vom Typ Toyota Crown, Noah, Auris und Lexus. Grund für den Rückruf sei unter anderem ein potenzieller Defekt bei Hauptbremszylindern, was zu Problemen beim Bremsen führen könne. Die Japaner erklärten zugleich, ihnen lägen keine Erkenntnisse vor, wonach es durch die ausgemachten möglichen Defekte zu Unfällen, Verletzungen oder gar Todesfällen gekommen sei.

Elf Millionen Autos seit Jahresbeginn

Seit Beginn des Jahres musste der weltweit größte Autohersteller bereits rund elf Millionen Wagen in die Werkstätten rufen.

Die Bremsprobleme können bei rund 800.000 vor allem in Japan und China verkauften Autos auftreten. Weitere rund 190.000 Autos müssten in Japan wegen Problemen mit dem Treibstofftank in die Werkstätten. Bei rund 760.000 Fahrzeugen unter anderem der Oberklassenmarke Lexus besteht zudem den Angaben zufolge wegen Problemen mit der Benzinleitung das Risiko eines Brandes - sie seien vor allem in den USA verkauft worden.

(APA/dpa)

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