Die Beschaffung einer neuen Air Force One steht bevor, Airbus beteiligt sich an der Ausschreibung. Bisher war die Air Force One eine Boeing 747. Auch der Hubschrauber von Obama stammt aus europäischer Produktion.
Airbus hofft darauf, dem künftigen US-Präsidenten Barack Obama einen Großflugzeug des Typs A380 zu verkaufen. Das Unternehmen beteilige sich neben dem US-Konkurrenten Boeing an der Ausschreibung für die "Air Force One", berichtete die Zeitung "Le Figaro". Diese Kandidatur sei "gar nicht so utopisch", meint das Blatt. Schließlich werde auch der Hubschrauber des künftigen Präsidenten vom italienisch-britischen Hersteller AgustaWestland geliefert und nicht von der US-Firma Sikorsky.
Airbus hat im vergangenen Jahr wie angekündigt zwölf Flugzeuge des Typs A380 ausgeliefert. Die derzeitige "Air Force One" ist eine Boeing 747.
(APA)