American Express will mehr als 4000 Stellen streichen

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Der Stellenabbau soll Teil eines Konzernumbaus sein, berichten US-Medien. Der Nettogewinn stieg im vierten Quartal um elf Prozent.

American Express will laut US-Medienberichten Tausende Stellen abbauen. Mehr als 4000 Jobs sollten in diesem Jahr gestrichen werden, bestätigte das Unternehmen dem Sender CNBC. Zuvor hatte bereits die Nachrichtenagentur Bloomberg darüber berichtet. Der Stellenabbau solle Teil eines Konzernumbaus sein, hieß es.

Kurz zuvor hatte American Express seine Bilanz für das vierte Quartal veröffentlicht - die Firma machte zum Jahresende bessere Geschäfte als erwartet: Die Kauflaune der US-Verbraucher ließ den Nettogewinn im vierten Quartal im Jahresvergleich um elf Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar (1,21 Mrd. Euro) steigen. Die Erträge - die gesamten Einnahmen - kletterten um sieben Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar. Die Ergebnisse fielen etwas besser aus als von Analysten erwartet. Die Aktie geriet nachbörslich dennoch mit fast zwei Prozent ins Minus.

American Express gehört zusammen mit Visa und Mastercard zu den drei großen Kreditkarten-Anbietern. Im Unterschied zur Konkurrenz vergibt American Express auch den eigentlichen Kredit. Die Wettbewerber sind Dienstleister vor allem der Banken und leben von den Gebühren, die bei jeder Zahlung mit ihren Karten anfallen.

(APA/dpa)

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