US-Aufseher untersuchen Edelmetallhandel von Großbanken

Traders and creact at the London Metal Exchange in the City of London
Traders and creact at the London Metal Exchange in the City of London(c) Reuters ( Luke MacGregor / Reuters)
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Die Festsetzung der Preise für Gold, Silber, Platin und Palladium in London könnten laut einem Medienbericht von Großbanken manipuliert worden sein.

Die US-Behörden nehmen einem Zeitungsbericht zufolge den Edelmetallhandel von mindestens zehn global agierenden Großbanken unter die Lupe - darunter soll sich auch die Deutsche Bank befinden.

Das US-Justizministerium und die Derivate-Aufsicht CFTC untersuchten, ob die Geldhäuser an den Märkten manipuliert hätten, berichtet das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Behörden schauten sich dabei sehr genau die Festsetzung der Preise für Gold, Silber, Platin und Palladium in London an.

Zu den betroffenen Banken zählen dem Bericht zufolge neben der Deutschen Bank, HSBC, Barclays, UBS Credit Suisse, Goldman Sachs, JPMorgan, Societe Generale, Bank of Nova Scotia und die Standard Bank. Bei den Geldhäusern war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

(APA/Reuters)

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