Indien: Uber macht jetzt auch Rikscha-Fahrern Konkurrenz

Screenshot
  • Drucken

Der umstrittene Fahrdienst bietet in Delhi Fahrten mit motorisierten Rikschas an. Uber geht von einer Million potenzieller Kunden aus.

Der umstrittene Fahrdienst Uber erschließt neue Märkte: In der indischen Metropole Delhi hat das Unternehmen nun seine App für motorisierte Rikschas veröffentlicht, berichtet "Süddeutsche.de". Uber schätzt, dass es allein in der indischen Hauptstadt eine Million potenzielle Kunden für die Anwendung namens "UberAuto" gibt. Um möglichst schnelle viele Kunden zu gewinnen und um gegen die harte Konkurrenz zu bestehen, verlangt Uber keine Vermittlungsgebühr. Außerdem können Nutzer die Rikscha-Fahrt bar bezahlen, eine Online-Bezahlung per Kreditkarte ist in der Zielgruppe wenig verbreitet.

Der Taxi-Konkurrent Uber vermittelt per Smartphone-App Fahrgäste an Fahrer und kassiert eine Vermittlungsgebühr. Uber gibt es bereits in 55 Ländern an, rechtlich ist die Dienstleistung vielerorts umstritten, Taxifahrer protestieren heftig gegen die App.

In Indien gibt es Uber bereits seit 2013. Im Dezember 2014 soll ein Uber-Fahrer in Delhi angeblich eine Kundin vergewaltigt haben. Als Reaktion darauf wurden sowohl Uber als auch seine Konkurrenten Ola und TaxiForSure zeitweise in der indischen Hauptstadt verboten.

>>> Bericht auf "Sueddeutsche.de"

>>> Ankündigung von "Uber"

(Red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.