G-7-Industriestaaten und Bankenaufsicht führen Krisengespräche

Zeitgleich mit der EZB wollen die G-7-Industriestaaten nicht-europäische Staaten über die Griechenland-Entwicklungen informieren.

Wegen der angespannten finanziellen Lage Griechenlands wollen nach einem Bericht des "Handelsblatts" auch die G-7-Industriestaaten und die Europäische Bankenaufsicht am Krisengespräche führen.

Die G-7 würden auf Staatssekretärsebene in einer Telefonkonferenz beraten, sagte ein Vertreter der Eurozone. Dies diene vor allem dazu, die nicht-europäischen Regierungen über die jüngsten Entwicklungen in der Griechenland-Krise zu informieren.

Außerdem sei eine Telefonkonferenz der erst seit Ende 2014 aktiven Europäischen Bankenaufsicht geplant. Dort sitzen Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) und der nationalen Aufsichtsbehörden. Themen sind die Lage der griechischen Banken und mögliche Auswirkungen auf das europäische Finanzsystem, berichtet das "Handelsblatt". Direkt von der EZB werden im Rahmen dieser Aufsicht 120 Großbanken in der Eurozone kontrolliert, in Griechenland sind es die Alpha Bank, die Eurobank, die National Bank of Greece und die Piraeus Bank.

(APA/Dpa)

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