Tipps für Griechenland-Reisende

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Das Außenministerium empfiehlt Griechenland-Urlaubern genügend Bargeld mitzunehmen. Reiseveranstalter sehen keinen Bedarf für kostenlose Stornierungen.

Das Außenministerium rät Griechenland-Reisenden angesichts der sich abzeichnenden Staatspleite dazu, für die gesamte Aufenthaltsdauer ausreichend Bargeld mitzunehmen. Am Sonntag wurde auf der Ministeriums-Homepage folgender Hinweis veröffentlicht:

"In Griechenland kann es im Falle von Barabhebungen bei Geldinstituten zu längeren Wartezeiten und Engpässen kommen. Auch Bankomaten können unter Umständen nicht immer ausreichend mit Bargeld versorgt sein, sodass eine Barabhebung bei Geldautomaten nicht immer möglich sein kann. Es wird daher empfohlen, für die gesamte Reisedauer ausreichend Barmittel mitzuführen." Griechenland-Reisende sollten sich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen informieren. Auch das deutsche Auswärtige Amt veröffentlichte einen aktuellen Hinweis mit ähnlichem Inhalt.

Schlechte Karten für kostenloses Stornieren

Trotz der Hinweise sieht der Touristikveranstalter TUI keine Auswirkungen für griechische Urlauber. Eine kostenlose Stornierung oder Umbuchung werde daher auch nicht angeboten. Urlauber könnten auch wenn der Euro seine Gültigkeit verliert mit Kreditkarte oder EC-Karte zahlen.

Aber vor allem Pauschalurlauber, die ihre Reise über einen Veranstalter gebucht haben, sind bestens abgesichert, erklärte TUI. Flüge, Hotelübernachtungen und Bustransfers seien vertraglich fixiert und in den meisten Fällen schon bezahlt. Dennoch empfielt der Veranstalter Bargeld und Karten mitzuführen.

>> Hinweis des Außenministeriums

>> Link zum auswärtigen Amt in Deutschland

(APA/Red. )

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