Asien: Ford und Mazda rufen Hundertausende Autos zurück

Autos werden zurückgerufen
Autos werden zurückgerufenimago/Newscast
  • Drucken

Mazda muss in Japan 900.000, Ford in China 220.000 Fahrzeuge zurückrufen.

Der japanische Autobauer Mazda Motor muss in seinem Heimatmarkt mehr als 900.000 Autos wegen möglicher defekter Anlasser zurückrufen. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, sind insgesamt 923.672 Fahrzeuge von 21 Modellen betroffen, darunter der Demio, MPV, Ford Festiva und Ford Laser.

Es müssten auch Fahrzeuge im Ausland wegen des gleichen Problems in die Werkstätten geholt werden, doch sei derzeit noch nicht bekannt, wie viele betroffen seien, hieß es. Mazda sind 13 Fälle bekannt, bei denen es wegen des Defekts zu Bränden gekommen sei. Berichte über Verletzte lägen aber nicht vor.

Ford ruft 220.000 Autos zurück

Auch die chinesische Ford-Tochter muss Autos zurückrufen. Nach Behördenangaben in China werden etwa 220.000 Fahrzeuge wegen der Gefahr von Benzin-Lecks in die Werkstätten gerufen. Betroffen seien Geländewagen vom Typ Kuga, teilte das Amt für Qualitätskontrolle am Freitag mit. Demnach könnten Treibstoffleitungen bei der Fahrt über schlechte Straßen andere Teile berühren und durchgescheuert werden.

Die betroffenen Autos wurden zwischen 2012 und 2014 von Changan Ford hergestellt. Das Unternehmen gehört zur Hälfte dem US-Konzern und zur anderen Hälfte dem chinesischen Unternehmen Chongqing Changan Automobile.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.