Infineon senkt den Ausblick

Der starke Euro dämpft die Umsatzerwartungen.

Neubiberg. Der wiedererstarkte Euro macht dem Chipkonzern Infineon zu schaffen. Für das laufende Geschäftsjahr (30. September) hat das Unternehmen am Dienstag seine Umsatzerwartungen und auch die Prognose für das operative Ergebnis leicht zurückgeschraubt.

Ausschlaggebend sei die Wechselkursentwicklung, sagte Vorstandschef Reinhard Ploss, betonte aber, das Unternehmen bleibe „auch im zweiten Quartal auf Kurs“. An der Börse machte sich der gesenkte Ausblick gleich bemerkbar: Bis zum Mittag rutschten die Infineon-Papiere zeitweise um mehr als 5,6 Prozent ins Minus. (APA/DPA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.05.2016)

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