Japanische Autobauer rufen weitere 2,4 Millionen Fahrzeuge zurück

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Von den Rückrufen sind Autos von Mazda, Mitsubishi und Subaru betroffen, der Grund sind mögliche defekte Airbags.

Die japanischen Autobauer rufen weitere 2,4 Millionen Fahrzeuge wegen möglicher Airbag-Probleme in die Werkstätten zurück. Bei Mazda sind knapp 1,57 Millionen Autos betroffen, bei Mitsubishi 520.000 und bei Subaru 290.000, wie die Firmen am Donnerstag mitteilten. Bei allen Fahrzeugen geht es um mögliche Defekte bei Airbags des japanischen Zulieferers Takata.

Erst am Mittwoch hatte der Branchenprimus Toyota 3,37 Millionen Autos zurückgerufen, darunter 1,43 Millionen wegen fehlerhafter Airbags. Dabei ging es aber nicht um Luftkissen von Takata.

Insgesamt wurden weltweit schon mehr als 50 Millionen Autos mit Takata-Airbags zurückgerufen. Manche der Luftkissen können bei anhaltend hoher Feuchtigkeit und hohen Lufttemperaturen bei einem Aufprall mit zu viel Kraft explodieren, wodurch Fahrzeuginsassen von Splittern getroffen werden können. Weltweit stehen mindestens 13 Todesfälle und mehr als 100 Verletzte mit defekten Aufblasvorrichtungen von Takata in Verbindung.

(APA/Reuters)

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