552 Mio. Euro verdient Unicredit an Verkauf von Fineco-Beteiligung

APA/AFP/GIUSEPPE CACACE
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20 Prozent der 55-prozentigen Beteiligung an der Online-Bank Fineco wurden mithilfe des Bookbuilding-Verfahrens verkauft.

Die Bank-Austria-Mutter UniCredit hat dank eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens einen 20-prozentigen Anteil an der Online-Bank Fineco verkauft und damit 552 Millionen Euro kassiert. 121,4 Millionen Aktien zu einem Preis von 4,55 Euro pro Aktie wurden veräußert, teilte UniCredit am Ende des Verfahrens mit.

Damit konnte die Bank die Quote des harten Kernkapitals (CET 1) um 12 Prozent Basispunkte steigern.

Die Nachfrage nach den Aktien übertraf viermal das Angebot. Die Aktien wurden mehrheitlich bei ausländischen Investmentfonds platziert. UniCredit hält jetzt weiterhin eine Beteiligung von 35 Prozent an Fineco.

Schon im Juli hatte sich die UniCredit von einem zehnprozentigen Anteil an Fineco getrennt. Außerdem hatte die Bank-Austria-Mutter auch eine zehnprozentige Beteiligung an der polnischen Bank Pekao veräußert. UniCredit plant am 13. Dezember die Vorstellung des neuen Entwicklungsplans, der eine milliardenschwere Kapitalaufstockung zur Stärkung des Eigenkapitals vorsehen soll.

(APA)

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