VW will Suzuki

ARCHIV - Die Combo aus Archivbildern vom 22. Sept. 2005 zeigt die Logos der Autobauer Volkswagen, lin
ARCHIV - Die Combo aus Archivbildern vom 22. Sept. 2005 zeigt die Logos der Autobauer Volkswagen, lin(c) AP (Michael Probst)
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Suzuki ist zwar technologisch nicht auf der Höhe, hat aber ein gutes Standbein in Asien. Das macht eine Zusammenarbeit für VW attraktiv.

Der japanische Autohersteller Suzuki geht von einem raschen Einstieg von Volkswagen aus. "Wir rechnen damit, dass eine grundsätzliche Verständigung noch in diesem Jahr zustande kommt", sagte ein ranghoher Suzuki-Manager.

VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch hatte in Frankfurt signalisiert, der Konzern strebe nach der Integration von Porsche die Aufnahme von zwei weiteren Marken in den Verbund an. "Ein Dutzend kann man sich leichter merken als zehn", so  Piëch unlängst. Die zweite Marke könnte der LKW-Hersteller MAN sein. Einen Einstieg bei Suzuki erwägt VW bereits seit längerem. Als möglich gilt laut Konzernkreisen eine Kapitalbeteiligung von 10 oder 20 Prozent. Suzuki baut vor allem Kleinwagen und Geländewagen sowie Motorräder.

Der Suzuki-Manager betonte in der "Automobilwoche", beide Seiten würden von einer Verbindung profitieren: "Suzuki hätte Zugriff auf eine Vielzahl von VW-Technologien, während Volkswagen ein solides Standbein in Indien und in Südostasien erhielte."

(APA)

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