Strabag baut Depot für mehr als 350.000 Kunstwerke

PEROUTKA Guenther / WB
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Der Baukonzern Strabag kommt in Ungarn zu einem prestigeträchtigen Auftrag. Der Baukonzern Porr saniert einen Teil der Zentralschweizer Nationalstraße.

Österreichs größter Baukonzern Strabag ist im Rahmen des Liget Budapest-Projekts mit der Errichtung eines Kunstdepots beauftragt worden. Die insgesamt fünf Gebäude umfassen sowohl das Depot als auch das Restaurationszentrum des Nationalmuseums (OMRRK). Der Auftrag hat ein Volumen von umgerechnet rund 39 Millionen Euro.

Auf 37.000 m² werden über 350.000 Kunstwerke aus den Sammlungen des Ethnographie-Museums, des Kunstmuseums und der Ungarischen Nationalgalerie aufbewahrt. Im Komplex enthalten sind auch ein Besucherzentrum inklusive Auditorien sowie eine Cafeteria. Für die  Besucher wird außerdem eine Tiefgarage zur Verfügung stehen. Ein Gebäude ist der Forschung gewidmet: Neben Archiven und Büroflächen werden dort eine Bibliothek, Hörsäle sowie Besprechungsräume untergebracht. Die Arbeiten sollen Mitte 2018 abgeschlossen sein.

"In diesem anspruchsvollen Projekt bringen gleich drei unserer Konzerngesellschaften ihr jeweiliges Know-how ein - vom Hoch- und Ingenieurbau bis zum Straßenbau", sagt Strabag-Chef Thomas Birtel.

Porr saniert Schweizer Nationalstraße

Österreichs zweitgrößter Baukonzern, die Porr, hat den Zuschlag für die Sanierung eines Teils der Zentralschweizer Nationalstraße erhalten. Der Auftragswert für die Arbeiten an fünf Brücken und zwei Tunnel zwischen Zürich und Altdorf, die von einer Arbeitsgemeinschaft durchgeführt werden, liege bei 53 Mio. Franken (49,5 Mio. Euro), teilte das Unternehmen am Montag mit. 45 Prozent davon entfallen auf Porr.

Die Sanierungsarbeiten laufen seit Februar und sollen bis Oktober 2019 abgeschlossen sein. Auftraggeber ist das Schweizer Bundesamt für Straßen (ASTRA).

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