Großinsolvenz einer Wiener Leitungsbaufirma

APA/dpa
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Die auf Leitungsbau spezialisierte Wiener Firma ALB hat Passiva von mehr als fünf Millionen Euro und ist zahlungsunfähig.

Über das Vermögen der ALB Anlagen- und Leitungsbau GmbH wurde beim Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt. Das auf die Errichtung von Hochspannungsleitungen, Kabelanlagen- und Großsenderanlagenbau spezialisierte Unternehmen, das bis 2005 Teil des ABB-Konzerns war,  hat Passiva von 5,1 Millionen Euro, davon entfallen rund 1,9 Millionen Euro auf Eventualverbindlichkeiten. Von der Insolvenz sind 33 Dienstnehmer und 49 Gläubiger betroffen.

Wie der Gläubigerschutzverband AKV berichtet, wird Abgleiten in die Insolvenz unter anderem auf die bestehende schwierige Konkurrenzsituation und den daraus resultierenden Problemen zurückgeführt. Das Unternehmen soll fortgeführt werden.

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