60 Prozent der Geschäftseingänge in Wien nicht barrierefrei

(c) Clemens Fabry
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Eine Studie über 1800 Geschäfte stellt den Einkaufsmeilen kein gutes Zeugnis aus. Zwischen den Wiener Einkaufsstraßen gibt es große Unterschiede.

Die Barrierefreiheit in den Wiener Einkaufsstraßen lässt laut einer Studie zu wünschen übrig: Das Beratungsunternehmen Comfort4all überprüfte die Eingänge von rund 1800 Geschäften in den kaufkraftstärksten Einkaufsmeilen von Wien und stellte dabei fest, dass mehr als 60 Prozent nicht den gesetzlichen Vorgaben der Barrierefreiheit entsprechen, wie es in einer Aussendung am Mittwoch hieß.

Lediglich 38 Prozent der Betriebe bieten ihren Kunden laut der Untersuchung einen barrierefreien Zugang an. Die Grafik zeigt deutlich die Unterschiede zwischen den einzelnen Gebieten:

"Die UnternehmerInnen sind angehalten, sich dem Thema Barrierefreiheit zu widmen und sich um einen raschen Abbau der baulichen Barrieren im Zugangsbereich zu kümmern. In Wien gibt es dazu geförderte bzw. kostenlose Beratungsmöglichkeiten für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien zum Thema Barrierefreiheit", äußerte sich der Herausgeber der Studie, Franz Schweidler, laut Aussendung zu den Ergebnissen.

(APA)

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