Dabei wünschten sich 72 Prozent der Befragten eigene vier Wände. Überdurchschnittlich deutlich ist dieser Wunsch bei den Tirolern (85 Prozent), Niederösterreichern (80 Prozent) sowie bei Familien (82 Prozent) ausgeprägt. In Wien strebt nur jeder Zweite (51 Prozent) eine Bleibe im Eigentum an. Bundesweit gehört für 55 Prozent der Österreicher der Bau oder Kauf einer Immobilie zu einem gelungenen Leben dazu.
58 Prozent der Befragten stellten fest, dass sich der Anteil der Wohnkosten am Haushaltsbudget in den vergangenen fünf Jahren erhöht habe; ein Fünftel (21 Prozent) bezeichneten den Anstieg der Wohnkosten als stark. Diese Einschätzung teilen vor allem Menschen, die in Wien leben sowie Österreicher, die nur über eine Pflichtschulabschluss verfügen oder ein Haushaltsnettoeinkommen unter 2.000 Euro haben.
Immerhin die Hälfte der Befragten schränkt sich bei anderen Ausgaben bereits bewusst ein, um sich das Wohnen leisten zu können. Das gilt den Angaben zufolge insbesondere für Single-Haushalte.
Der Aussage, viele Österreicher könnten sich das Wohnen bald nicht mehr leisten, stimmten 88 Prozent der Befragten zu. Vor allem Wiener und Tiroler sind dieser Meinung. Unabhängig vom Einkommen wünschen sich 92 Prozent, dass Staat und Gemeinden sich bemühen, dass Wohnen leistbar bleibt oder leistbarer wird.
Die Einschätzung der eigenen Lage klingt deutlich optimistischer: 46 Prozent sind sich sicher, sich das aktuelle Domizil auch zukünftig leisten zu können; weitere 44 Prozent meinen, dass dies eher schon der Fall sein werde. Besonders zuversichtlich sind hier die Wiener; besonders ängstlich hingegen Frauen und junge Menschen. Ein Fünftel der 18- bis 29-Jährigen hat "große Angst, sich das Wohnen künftig nicht mehr leisten zu können"; auch 15 Prozent der Frauen stimmten dieser Aussage sehr zu.
Für die Erhebung wurden laut ImmobilienScout im September 1.000 Österreicher bundesweit bevölkerungsrepräsentativ befragt.
"ImmobilienScout 24" hat die Preise von beliebten Skigebieten in Österreich analysiert. Im Westen kosten die Wohnungen deutlich mehr als im Osten. Nicht mehr in den Top 15 scheinen Hinterstoder und der Semmering auf. Das Ranking erfolgt nach Durchschnittspreisen pro Quadratmeter. APA/BARBARA GINDL
Preis: 3750 Euro In Sölden macht der Ski-Weltcup traditionell Ende Oktober seinen Anfang. 39 Seilbahnen auf 1377 bis 3250 m Seehöhe aufwärts werden dort betrieben. (c) Imago
Preis: 3811 Euro Der Ort in den Radstädter Tauern ist aufgeteilt auf die Gemeindegebiete von Untertauern und Tweng. Aufgrund seiner Höhenlage (1664 m) ist Obertauern einer der meistbesuchten Wintersportorte Österreichs. (c) imago stock&people (imago stock&people)
Preis: 3814 Euro Der wohl berühmteste Einwohner von Flachau ist Hermann Maier. Der Skirennläufer wurde in Japan 1998 Doppelolympiasieger und danach mehrfacher Weltmeister. Das Skigebiet gehört zum Verbund Ski Amade. (c) imago
Preis: 4001 Euro mit den Orten Alpbach, Reith im Alpbachtal, Inneralpbach und Wildschönau Der Ort Alpbach ist vor allem durch seinen Tagungen und Kongresse weithin bekannt. Neben dem Kongress- und dem Sommertourismus spielt aber auch der Skitourismus eine große Rolle. (c) imago stock&people (imago stock&people)
Preis: 4260 Euro Schladming war bereits zwei Mal Austragungsort von alpinen Ski-Weltmeisterschaften (1982 und 2013. Der Tourismusort zählt jährlich über 1,5 Millionen Nächtigungen. (c) imago/fossiphoto (imago stock&people)
Preis: 4275 Euro Zusammen mit Zell am See ist Kaprun als Urlaubsdestination Zell am See-Kaprun bekannt. Traurige Bekanntheit erhielt Kaprun nach dem Unglück der Kitzsteinhorner Gletscherbahn im November 2000, bei dem 155 Menschen starben. Das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn ist ganzjährig befahrbar. (c) imago/CTK Photo (imago stock&people)
Preis: 4318 Euro Das größte Skigebiet im Zillertal mit den Orten Krimml, Wald im Pinzgau und Gerlos hat 143 Pistenkilometer und 52 Lifte. Die Kapazität reicht um über 85.000 Personen pro Stunde befördern zu können. (c) imago/nph (imago stock&people)
Preis: 5072 Euro Das Skigebiet SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental mit den Orten Brixen im Thale, Ellmau, Going, Hopfgarten im Brixental, Itter, Kelchsau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll und Westendorf ist das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs und das drittgrößte der Welt. Etwa 100 Lifte und 290 km Pisten stehen den Wintersportlern zur Verfügung. (c) imago stock&people (imago stock&people)
Preis: 5320 Euro Das Skigebiet mit den Orten Fieberbrunn, Saalbach-Hinterglemm und Leogang war 1991 Austragungsort von alpinen Skiweltmeisterschaften. Stephan Eberharter und Petra Kronberger holten damals drei Goldmedaillen für Österreich. (c) imago stock&people (imago stock&people)
Preis: 5455 Euro Die Vorarlberger Region gehört heute mit den Orten Schruns, Silbertal, St. Gallenkirch und Gaschurn zu den zehn größten Wintersportgebieten Österreichs. (c) imago/imagebroker (imago stock&people)
Preis: 5677 Euro Katschberg verbindet das Katschtal in Kärnten mit dem Lungau im Salzburger Land. Die längsten Skiabfahrten sind die „A1“ vom Aineck nach St. Margarethen und die Aineck-Abfahrt zum Katschberg. Die Region umfasst die Orte Rennweg und St. Margarethen im Lungau. (c) imago
Preis: 5972 Euro Die Skiregion um Kitzbühel mit den Orten Kitzbühel, Kirchberg, Aurach, Jochberg, Reith, Mittersill und Hollersbach ist weltweit durch die Hahnenkammrennen bekannt. Berühmtester Sohn von Kitzbühel ist das legendäre Skiidol Toni Sailer. (c) imago/Roland M�hlanger (imago stock&people)
Preis: 6420 Euro Auch die Region mit St. Anton am Arlberg, St. Christoph am Arlberg und Stuben war bereits 2001 Austragungsort von Skiweltmeisterschaften. St. Anton gilt als mit als die Wiege des alpinen Skifahrens. (c) imago stock&people (imago stock&people)
Preis: 6241 Euro Das Skigebiet Lech liegt mit den Orten Lech, Oberlech und Zürs liegt auf der Vorarlberger Seite des Arlbergs. Der Arlberg insgesamt umfasst mehr als 350 km präparierte Skipisten sowie 200 km ausgewiesene Tourenabfahrten. (c) imago/Westend61 (imago stock&people)
Preis: 6538 Euro Bekannt wurde Ischgl auch mit den großen Popkonzerten, die zur Saisoneröffnung, dem Saisonausklang sowie zu Ostern veranstaltet werden. Mit diversen Skiliften können mehr als 93.000 Personen pro Stunde befördert werden. (c) imago/Roland M�hlanger (imago stock&people)
Wie viel Wohnungen in Österreichs Skigebieten kosten
Getrieben vom Börsenboom und steigenden Immobilienpreisen ist der Club der Dollar-Millionäre einer Studie zufolge 2016 überdurchschnittlich stark gewachsen - weltweit und auch in Österreich.
Österreich hält im aktuellen Global Wealth Report zum Geldvermögen den Platz unter den 20 reichsten Ländern der Welt. An der Spitze gab es eine Veränderung, die Schweiz wurde abgelöst.
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