Lugner droht mit Interview-Boykott

Richard Lugner, Anastasia Sokol
Richard Lugner, Anastasia Sokol(c) AP (Ronald Zak)
  • Drucken

Der Baumeister ist noch immer sauer auf Alfons Haider. Von ihm verlangt Lugner, dass er 1000 Euro seiner Gage für die Opfer des Erdbebens in Haiti spendet. Andernfalls werde das Interview mit Lindsay Lohan gestrichen.

Richard Lugner hat Alfons Haider seine umstrittenen Aussagen über Österreich noch immer nicht verziehen. Im Gegenteil: Jetzt will der Baumeister am Opernball am 11. Februar sogar das sonst so geliebte Mittellogen-Interview boykottieren. "Haider soll 1000 Euro für Haiti spenden, das wird er sich bei seiner Gage ja leisten können. Sonst gibt es kein Interview mit Lindsay Lohan", forderte Lugner ultimativ.

Haider in "Willkommen Österreich"

Ungewohnt scharfe und deutliche Worte für sein Heimatland fand ORF-Moderator Alfons Haider bei der Satiresendung "Willkommen Österreich" vom 14. Jänner mit Dirk Stermann und Christoph Grissemann: Es sei ihm lieber, er werde auf seine Optik reduziert als auf seine Sexualität, sagte der homosexuelle Moderator. Nach seinem Outing habe er ein Jahr alle Jobs verloren und sei vom ORF "hinausgeschmissen worden". Auf Stermanns Frage nach dem Warum antwortete Haider: "Weil wir in einem verlogenen, verschissenen Land leben".

Kommt Ronson nach Wien?

Weniger moralisch zeigte sich Lugner hingegen bei der Entourage seines Gastes. "Es verdichten sich die Gerüchte, dass sie ihre ehemalige lesbische Freundin (die DJane Samantha Ronson, Anm.) mitnimmt", sagte der Baumeister.

"Katzi" bekommt nicht frei

Der aktuellen Begleiterin von Lugner (77), "Katzi" Anastasia (20), dürfte indes der Trubel an der Seite des Baumeisters offenbar zu viel werden. "Sie will jetzt zwei Stunden am Tag Zeit für sich haben. Aber das geht nicht", zeigte sich Lugner unerbittlich.

(APA/sh.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.