Italiens Sport-Tageszeitung "Gazzetta dello Sport" streute dem Österreicher Rosen: "Er hat noch besser als Buffon abgeschnitten". Bald muss Manniger aber Einser-Torwart Buffon Platz machen.
Italiens Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" hat die Leistungen von ÖFB-Teamgoalie Alexander Manninger als Ersatz von Stammtormann Gianluigi Buffon beim italienischen Tabellenzweiten Juventus Turin am Montag neuerlich gelobt. "Manninger ist von der Ersatzbank auf dem Platz des besten Tormanns der Welt gelandet und hat dort noch besser als Stargoalie Gianluigi Buffon abgeschnitten, was die Zahl der eingesteckten Tore betrifft", lobte das Sportblatt den 31-Jährigen.
Manninger hat bei seinen Einsätzen anstelle des verletzten Buffon in 14 Meisterschaftsspielen nur zehn Gegentreffer kassiert. Bei seinem Ex-Club Siena und bei Juventus hat Manninger im Jahr 2008 nur alle 108 Minuten hinter sich greifen müssen, womit er besser als Buffon (alle 103 Minuten ein Gegentor) abschnitt.
Trotzdem wird der Ex-Salzburger am 11. Jänner im Heimspiel gegen Siena dem wiedergenesenen Buffon den Vortritt geben müssen. Enttäuscht ist der 32-fache ÖFB-Teamgoalie deshalb aber nicht. "2009 will ich mich noch mehr verbessern und etwas gewinnen. Deswegen sind wir alle bei Juve", sagte der Ex-Arsenal-Schlussmann.
Manninger hat sich laut "Gazzetta" für Juve als rentabelster Spielertransfer der Saison erwiesen. Nur 680.000 Euro habe der Club ausgeben müssen, um Manninger von Udinese nach Turin zu bringen. Bereits Ende November hatte die Sportzeitung den Österreicher ("Überraschung Manninger, er ist besser als Buffon") gelobt.
(APA)