Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass das blonde Fräuleinwunder Barbie auf der Spielzeugmesse "American Toy Fair" in New York der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
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Am 9. März 1959 trat sie als Barbara Millicent Roberts in Willows, Wisconsin, ans Licht der Weltöffentlichkeit. Sie trug einen schwarz-weiß gestreiften Badeanzug, schwarze Peep-Toes und eine weiße Sonnenbrille.
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Ihre "Mutter" Ruth Handler stellte die gestylte Erscheinung mit den unnatürlichen Proportionen und einer Körpergröße von 29 Zentimetern mit dem Kosenamen "Barbie" vor.
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Und obwohl die berühmteste Anziehpuppe der Welt nun bereits ein halbes Jahrhundert unter uns weilt, sorgt Barbie auch heute immer noch für Furore. Vor allem, weil sich Frauen und Männer nicht einigen können, wen oder was Barbie präsentiert.
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Ist die Blondine das dümmliche Püppchen einer willfährigen Modemacherwelt oder die verkappte Protagonistin einer Feministinnen-Truppe? Barbie als Rockstar, als Hausfrau, als Astronautin und Soldatin...
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... als Krankenschwester, als männerbezaubernde Diva oder als Präsidentschaftskandidatin eignet sich gut als Projektionsfläche aller möglichen Wünsche und Sehnsüchte.
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Je älter Barbie wurde, desto variationsreicher wurden auch die einzelnen Puppen:
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Barbie als Kaiserin Sissi, ihr Freund Ken verkörpert König Ludwig von Bayern.
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Die britische Modedesignerin Vivienne Westwood kleidete Barbie für den "Lifeball" in Wien ein.
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Erst kürzlich wurde auf der Spielwarenmesse in Leipzig eine Angela-Merkel-Barbie vorgestellt. Mit den mittelblonden, halblangen Haaren, dem Hosenanzug und der Perlenkette sieht die Puppe ihrem Vorbild ja auch zum Verwechseln ähnlich.
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Im Hafen von Sydney steht anlässlich ihres 50. Geburtstages ein lebensgroßer Barbie-Kuchen. Das Kleid der essbaren Puppe wurde vom australischen Modeschöpfer Alex Perry designt. Barbie in Designer-Kleidern
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Eine Blondine sorgt für Furore
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