Letztes Teilstück von Autobahn Ljubljana-Zagreb fertig

Grenze Slowenien Kroatien
Grenze Slowenien Kroatien(c) EPA (Antonio Bat)
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Die slowenische Hauptstadt ist rechtzeitig zur Urlaubssaison mit dem kroatischen Autobahnnetz verbunden. Die neue Autobahn ersetzt eine der gefährlichsten Straßen des Landes.

Rechtzeitig zum Beginn der Feriensaison eine gute Nachricht für Adria-Urlauber: Die slowenische Hauptstadt Ljubljana ist seit Mittwoch direkt mit dem kroatischen Autobahnnetz verbunden. Ministerpräsident Borut Pahor übergab das letzte Teilstück der Autobahn Ljubljana-Zagreb dem Verkehr. Der 14,8 Kilometer lange Abschnitt zwischen den Unterkrainer Orten Trebnje und Hrastje ersetzt eine der gefährlichsten Straßen des Landes, auf der sich in den vergangenen sechs Jahren 550 Unfälle mit 39 Toten ereigneten.

40 Prozent der Baukosten in Höhe von 225 Millionen Euro werden slowenischen Medienberichten zufolge von der Europäischen Union getragen. Der Abschnitt ist Teil der slowenischen Autobahn A2, die an die österreichische Karawanken-Autobahn (A11) anknüpft und das Land in südöstlicher Richtung durchquert. Kommendes Jahr soll auch die letzte Lücke auf dem Oberkrainer Teil der A2 geschlossen werden.

(Ag.)

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