Erschossener Braunbär: "Ergreiferprämie" auf 10.000 Euro erhöht

BRAUNBAER ''ROZNIK'' KADAVER
BRAUNBAER ''ROZNIK'' KADAVER(c) APA (Miha Krofel)
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Der Tierschutzverein "Vier Pfoten" steuert 4000 Euro zur Belohnung bei, die für Hinweise auf die Wilderer ausgelobt wurde. Braunbär "Roznik" wurde an der Grenze von Kärnten und Slowenien erschossen.

Die "Ergreiferprämie", die zur Aufklärung des illegalen Abschusses von Braunbär "Roznik" führen soll, ist erneut erhöht worden: Der Tierschutzverein "Vier Pfoten" legte am Donnerstag 4000 Euro drauf - 10.000 Euro winken nun für sachdienliche Hinweise, welche die Polizei auf die Spur des Wilderers bringen.

"Der Täter darf nicht ungestraft davonkommen", so Johanna Stadler-Wolffersgrün, stellvertretende Geschäftsführerin des Tierschutzvereins in einer Aussendung.

Uwe Scheuch zahlt 300 Euro

3000 Euro "Ergreiferprämie" sind von der Kärntner Jägerschaft ausgelobt worden, weitere 3000 Euro steuerte BZÖ-Naturschutzlandesrat Uwe Scheuch bei.

(c) APA (MIHA KROFEL)

Der junge Braunbär, der sein Revier im Grenzland von Slowenien und Kärnten hatte, wurde vermutlich im Bereich von Bad Eisenkappel (Bezirk Völkermarkt) von Wilderern erschossen. Der Kadaver wurde am vergangenen Wochenende im Logartal (Logarska Dolina) knapp hinter dem Grenzübergang Paulitschsattel aufgefunden (mehr ...).

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