Stehen sie nun auf der schwarzen Liste der Bewusst-Ernährer? Sind Eier Outlaws unter den Kameraden des „Functional Food“? Ist das kleine Hühnerei gar eine tickende Cholesterinbombe?
(c) Reuters (Reinhard Krause)
Nein! Der Organismus eines gesunden Menschen reguliert seinen Cholesterinspiegel selbst, das Cholesterin im Ei wandert nicht auf direktem Weg in die Blutbahn. Man fand bisher keinen Zusammenhang zwischen Eiern, Blutcholesterin und dem Tod durch Herz- Kreislauf-Erkrankungen.
(c) Michaela Bruckberger
Von Popeye dem Seemann verehrt, von Kleinkindern geächtet, der Spinat. Ein Blattwerk, dass Geschichte geschrieben hat, im Comic zumindest. Das grüne Wunder triumphierte über die Gartenmelde (den Spinat des Mittelalters) und verschaffte sich so einen ständigen Platz in der Riege der Kulturpflanzen Europas.
(c) Reuters
Er besitzt zwar im Vergleich zu anderen Gemüsearten einen hohen Gehalt an Eisen, außergewöhnlich hoch ist er aber nicht. Der Schweizer Physiologe Gustav von Bunge hatte 1890 den Wert zwar richtig berechnet, doch hat er sich auf trockenen Spinat bezogen. Später wurden die Werte irrtümlich frischem Spinat zugeschrieben und flugs in alle Schulbücher eingetragen. So wurde der Mythos des Super- Dupa- Spinats vom Zaun gebrochen.
(c) AP (LORI CAIN)
Vorsichtiges Schnäuzen - sagt man - wäre zu empfehlen, starkes Schnäuzen eher nicht. Man würde den bakteriellen Nasenschleim in die Nebenhöhlen jagen, wo es in Folge zu einer Entzündung kommen kann.
(c) Reuters (Steve Holland)
Hochziehen ist nicht sehr fein, in Gesellschaft sollte man es vermeiden. Um der Etikette zu gehorchen, zieht man am besten nur dann auf, wenn man visuell und akustisch von anderen nasenrümpfenden Mitmenschen getrennt ist. Und wenn man schon dabei ist, könnte man sich dem elenden Schleim gleich in einem adäquaten Behälter entledigen.
(c) Reuters (Pilar Olivares)
Nutzen wir wirklich nur einen Bruchteil - also 10 bis 25 Prozent - unseres Gehirns? Und würden wir uns ganz feste anstrengen, wären wir dann zu Telepathie, Teleportation und Telekinese befähigt? Nein, MRI- und PET-Untersuchungen zeigen ebenso wie andere biochemische Verfahren keinerlei inaktive Bereiche im menschlichen Gehirn.
(c) AP (Chuck Stoody)
Oft gehört, nie wirklich geglaubt. Wenn man sich das Haupthaar häufiger stutzen lässt, soll es tatsächlich buschiger nachwachsen?
(c) Reuters (Jo Yong hak)
Nein! Die Unterstützung einer Schere lässt das Haar auch nicht voller werden. Der Haarwurzel ansich ist die Besuchsfrequenz beim Friseur nämlich gänzlich egal.Selbiges gilt übrigens auch für Bein-, Bart- und Intimfrisur.
Natürlich nicht, Nägel erwachsen nämlich dem Lebensprozess und wer nicht lebt, produziert sie auch nicht.
(c) EPA
...verdirbt die Augen? Nein, das Lesen im Kegel der Taschenlampe schadet den Augen nicht. Es strengt sie an, was in manchen Fällen zu Kopfschmerzen führen kann. Fehlsichtigkeit wird sich allerdings keine durch die nächtliche Harry Potter-Lektüre einstellen.
(c) Hartlauer
Der Spargel war bereits in alt- griechischen Küchen ein Dauerbrenner und er konnte dieses Sauber- Gemüse- Image über Jahrhunderte hinweg bewahren. Solch eine Kontinuität muss man dem Asparagus einmal nachmachen. Aber "nobody’s perfect", auch der Spargel hat seine Tücken. Der Kohlgeruch im Urin nach dem Verzehr zum Beispiel. Die Ursache für den mephitischen Geruch ist allerdings nach wie vor weitgehend ungeklärt. Kochmythen-Lexikon: Wo Oma falsch lag
(c) Reuters
Spinat und andere Schwindler
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