Hoppala in Berlin: Busengrabscher bei Schiedsrichterin

Bibiana Steinhaus
Bibiana Steinhaus(c) APN (Axel Heimken)
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Eigentlich wollte Peter Niemeyer Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nur auf die Schulter klopfen. Dabei verschätzte sich der Hertha-Spieler aber gehörig. Seither schmunzelt Deutschland über den Fehlgriff.

Fußballerisch war das deutsche Zweitligaduell Hertha Berlin gegen Alemannia Aachen (0:0) kein Leckerbissen. Dennoch ist das Match heute in Deutschland allerorten Gesprächsthema.

Es geschah in der 55. Minute: Hertha-Spieler Peter Niemeyer wollte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus eigentlich nur im Vorbeilaufen auf die Schulter klopfen. Leider verschätzte sich der Kicker ein wenig mit der Entfernung und erwischte sie mit der Hand an der linken Brust. Die 31-Jährige schaute zwar ein wenig irritiert, blieb aber ganz cool. "Wir sind aneinander vorbeigelaufen und haben uns dabei berührt. Das war weder für ihn noch für mich eine außergewöhnliche Situation. Ich denke, da kann man es mit einem Augenzwinkern belassen", meinte sie nachher vor den TV-Kameras.

Niemeyer selbst war sich ebenfalls keiner Schuld bewusst: "Sie stand ein wenig weiter weg als gedacht, ich wollte ihr einen Schulterklapps geben. Aber man muss die Zuschauer auch ein wenig unterhalten", sagte der 26-Jährige der "Bild"-Zeitung.

>>> Zur Videozusammenfassung des Spiels bei sky.de (Stein des Anstoßes ab 1:55)

(Red.)

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