Der Allzweckwürfel als passendes Auto in Zeiten der Krise. Eine erste Ausfahrt mit dem neuen Kompaktvan von Citroen.
02.01.2017 um 17:14
Alle Formen in der Natur lassen sich auf Kugel, Kegel und Kubus zurückführen. Diesen Weg zurück zu den Urformen geht Citroen bei seinem neuen Kompaktvan. Mit dem C3 Picasso erfinden die Franzosen das Schachtelauto neu: mehr Auto soll man nicht brauchen müssen.
(c) DiePresse.com (Michael Pitour)
Mit 4,08 Meter Länge ist der C3 Picasso zwar eine recht stattliche Erscheinung unter den Kompaktvans, aber immer noch ausreichend handlich, um im Winkelwerk der Tiefgarage nicht anzuecken. Den Passagieren wird auf allen Plätzen eine Raumfülle geboten, die sonst nur in größeren Klassen zu finden ist.
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Um sich den wechselnden Anforderungen des Alltags anzupassen, lässt sich die Rückbank des C3 Picasso um 15 Zentimeter in der Länge verschieben. Dann wächst das Stauvolumen von 385 auf 500 Liter.
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Variabel auch der Kofferraumboden, er kann in zwei Positionen angebracht werden. Die Rücklehne ist im Verhältnis 60:40 umklappbar. Eine mittlere Durchreiche gibt es nur gegen Aufpreis.
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Mit betonten Radhäusern, Wölbungen und Lichtkanten, den raffiniert gestalteten Rückleuchten und der freundlichen Front wurde dem Kubus das Klobige entzogen. Wer will denn schon mit einem Würfel durch die Gegend fahren?
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Die zweigeteilte, schlanke A-Säule lässt die Windschutzscheibe um die Ecke gehen. Der dadurch mögliche Weitwinkelblick dient der Sicherheit. Die generell großzügige Verglasung - es sind 3,37 Quadratmeter Fensterfläche - sorgt für eine einwandfreie Rundumsicht und für freundliche Lichtverhältnisse.
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Wer für das Glasdach noch etwas drauflegt, kann kaum noch einen Schatten im Inneren finden. Nicht jedermanns Sache werden die zentral am Armaturenbrett angebrachten Anzeigen sein.
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Vernunft orientiert agieren die Motoren. Sie halten den Kompaktvan zwar tüchtig auf Trab, Sportlichkeit darf man sich jedoch nicht erwarten. Citroen rechnet, dass der kleine Benziner mit 1,4 Liter Hubraum und 95 PS bei Österreichs Kunden den höchsten Beliebtheitsgrad erlangt.
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In der Basisausstattung kommt er auf 14.990 Euro (bis 30.4.2009 zahlt man nur 13.990 Euro, ein Einstandsgeschenk des Herstellers). Auf 120 PS bringt es der 1,6 Liter-Benziner.
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Dieselfreunden wird ein 1,6 Liter-Vierzylinder in den Leistungsstufen 90 und 109 PS angeboten. Über ein Fünfganggetriebe gelangt die Kraft an die Vorderräder.
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Entsprechend der Gemütlichkeit der Motoren ist auch das Fahrwerk komfortabel ausgelegt. ESP ist erst in der höheren Ausstattung mit an Bord. Dann gibt es auch mehr Airbags, einen MP3-Radio, Tempomat und Nebelscheinwerfer.
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Ein Würfel mit Weitblick
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